hans wagenmann
orte der bildung
Impressum
Verantwortlich gemäß TMG: Hans Wagenmann, Alfter
Struktur und Inhalt der Website sind urheberrechtlich geschützt.
Die Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten oder Bildmaterial bedarf der vorherigen Zustimmung.
Fotografien und Videos: Alanus-Hochschule Alfter, Veronica Martinez Belletbo, Bauhaus Dessau, Henning Hauke, Simon Mugier, Friederike Rettig, Hans Wagenmann
Webdesign: frankundfrei
auch im Sinne einer als Ereignis verstandenen Aufführung dazu Ergebnisse liefern? Welche Formen der Zusammenarbeit und Handhabung bedürfte es dafür, sowohl auf Seiten der Ökonomie und Philosophie, als auch auf Seiten der Eurythmie?
• Wie kann Kunst ökonomischer Erfahrungen Ausdruck verschaffen, wie kann sie ein Können auf der Grundlage ökonomischen Wissens schulen? ( Kunst als „auf Wissen sich stützendes Können, (das) überall dort zur Anwendung kommt, wo von Darstellung gleichviel was für Ideen in wirklichem, gleichviel ob willigem oder spröden Stoff die Rede ist“ Robert Zimmermann)
• Wie können tief verinnerlichte, bis ins Leibliche hineingreifende „ökonomisierte“ Grunderfahrungen (absoluter Raum, Rhythmus als reiner Takt etc.) in und durch die Eurythmie wie neu bewusst werden?
Orte der Bildung
Das Entstehen, Gestalten und Wirken leiblich-seelisch-geistiger Erkenntnisräume im „Zwischen“ von Eurythmie, Ökonomie und Philosophie
Zukünftige Forschungsfragen
• Was sind die Konstitutionsbedingungen konkreter Bildungsräume, in denen die je eigene Formen der Welt- und Selbsterkenntnis von Wissenschaft und Kunst selbst zur Frage werden und damit in der eigenen Tiefe Räume der schöpferischen Gestaltung öffnen können?
• In wie weit lässt sich ein eurythmisches Geschehen als ein Bildungsraum darstellen, dass in seiner Performativät Grenzerfahrungen (Stichwort: „Liminale Schwelle“) als Entstehung von Wirklichkeit formuliert und beschreibbar werden lässt. Inwieweit sind dort leibliche und bewegungsmäßige Erkenntnisräume Instrumentarium? Wenn ja, wie lassen sich diese philosophisch und ökonomisch erfassen und beschreiben?
• Wie lässt sich eine reflexiv-künstlerische Arbeit im Hier und Jetzt konkreter, formaler Bildungssituationen, also in der Gemeinschaft von Lernenden und Lehrenden, in ihrer spezifisch physikalisch- wie sozial-räumlichen Gegebenheit reflektieren und evaluieren? Was davon lässt sich auf informelle Bildungskontexte übertragen?
• Wie lässt sich eine eurythmisch-performative Darstellung als Bildungsprozess entwerfen, die nicht einem Nutzen oder einem Verwertbarkeitsdruck unterworfen ist, sondern einen Raum des „Zwischen“ gestaltet, einer möglichen Existenz?
• Wie lassen sich mit Hilfe der Kunst, speziell der Eurythmie, die geistigen, seelischen und leiblichen Dimensionen wissenschaftlicher Bildungsorte unmittelbar erfahren und reflektieren, und wie kann diese Erfahrung und Reflexion für ein vertieftes Verständnis weiterer Alltags-und Lebensbereiche von Studierenden fruchtbar gemacht werden?
• Wie ist der Gefahr zu begegnen das Eurythmie und andere Künste, als nicht diskursive Dienstleistung verstanden ihre performative und inhaltliche Eigenständigkeit verlieren? Sind sie gesellschaftlich, im Bildungsdiskurs der direkten Übertragung ihrer Qualitäten in ökonomische Lebensverhältnisse ausgesetzt? Wenn ja, was bedeutet dies für ihre Qualität, ihre Wirksamkeit in Bildungsprozessen?
• Wie lässt sich die künstlerische Arbeit an Grundphänomenen menschlicher Begegnung und Individualität konkret in Bildungskontexte integrieren? Welche Voraussetzungen braucht es dafür?
• Wie lassen sich bestimmte Begriffe und Diskurse der Ökonomie eurythmisch nicht nur darstellen, sondern vertiefen? (Beispiel: Schenkgeld, Schenken, Geld). Kann eine eurythmische Darstellung,
JavaScript is turned off.
Please enable JavaScript to view this site properly.